Newsletter BVSK-Rechtaktuell 2023/ KW 16

  • Schätzung der Sachverständigenkosten nach der BVSK-Honorarbefragung bestätigt; Erstattbarkeit von Diagnosearbeiten, UPE-Aufschlägen, Beilackierungs‑, Desinfektions- und Verbringungskosten bei fiktiver Abrechnung gegeben
  • Auch auf überregional vom Sachverständigen ermittelte Restwerte darf ein Geschädigter sich verlassen, es besteht keine Wartepflicht auf ein Angebot des Versicherers
  • Abzug eines Mehrwertsteueranteils bei der Wertminderung abgelehnt; restliche Reparaturkosten (u.a. Desinfektions,- Probefahrt-, Reinigungs- und Verbringungskosten) und Mietwagenkosten zugesprochen
  • Ein Grundhonorar im Rahmen des HB V der BVSK-Honorarbefragung und Nebenkosten nach JVEG bzw. Autokostentabelle sind als erforderlich anzusehen

Newsletter BVSK-Rechtaktuell 2023/ KW 15

  • Indizwirkung einer Honorarvereinbarung und „Rettung“ der Aktivlegitimation durch nachträgliche Abtretung an Erfüllungs statt
  • Wertminderung bei Kfz-Haftpflichtschaden ist mehrwertsteuerneutral
  • Keine Verletzung der Schadenminderungs- und Rechnungsprüfungspflicht seitens des Geschädigten
  • Unternehmergewinnabzug bei Abrechnung fiktiver Reparaturkosten im Kfz-Haftpflichtschadenfall

Newsletter BVSK-Rechtaktuell 2023/ KW 14

  • Haftung eines Fahrzeugherstellers bei Einbau einer unzulässigen Abschalteinrichtung in Motorsteuerung eines BMW X1
  • Klage auf Mietwagenkosten aus abgetretenem Recht, Anmietzeitraum von 26 Tagen ist angemessen, Ersatz trotz geringer Fahrleistung
  • Zur Erstattungsfähigkeit einzelner Positionen im Rahmen der fiktiven Abrechnung
  • Kappung erforderlicher Nebenkosten

Newsletter BVSK-Rechtaktuell 2023/ KW 13

  • Kein Abzug beim Minderwert beim vorsteuerabzugsberechtigen Geschädigten und voller Ersatz bei den Verbringungskosten
  • Erstattung von unfallbedingten Mietwagenkosten bei Vorliegen von besonderen Gründen auch bei geringem Fahrbedarf gerechtfertigt
  • Pauschale für Telefon und Porto mit dem Grundhonorar abgegolten
  • Werkstattrisiko liegt beim Schädiger

Newsletter BVSK-Rechtaktuell 2023/ KW 12

  • Kfz-Werbung – möglichweise zu erzielende Umweltprämie (6.000,00 €) darf im Angebotspreis nicht mit eingerechnet werden
  • Der subjektbezogene Schadenbegriff entscheidet
  • Keine Ausforschung zu Verbringungskosten
  • Merkantile Wertminderung bei Vorsteuerabzug